Einstieg, Ausstieg, Aufstieg
Hallo DRAMATORIUM-Teilnehmer! Ich freue mich sehr, diese fabelhafte Plattform entdeckt zu haben. DANKE, JENS ! Mit Sicherheit wird sie einmal großen Zulauf haben. Bis dahin scheint allerdings noch ein wenig Zeit vergehen zu müssen. Daher ergreife ich die Gelegenheit, so etwas wie eine Diskussion anzuregen bzw. zu zeigen, wonach mir so der Sinn steht in Sachen Theater. (Das heutige) Theater muss oder sollte nicht grundsätzlich optimiert werden, damit es wieder ein größeres Publikum erreicht. Gewissermaßen ist das Theater nicht verbesserbar. Das ist meine These. Meine These ist, dass der Riesenapparat, den ein Theater ausmacht – vom Stückeschreiber über den Regisseur, vom Bühnen- oder Maskenbildner bis bis hin zum Buffetdienst etc. – letztlich einzig auf dem Text ruht, der dargebracht wird. Grundlegend ist der Text, der für ein Welt- als auch für ein Menschenbild steht. Die kümmerliche geistige Grundeinstellung, die heute auf den Bühnen transportiert wird, interessiert mich nicht. Wohl wahr, dass neue Stücke im Feuilleton besprochen werden, dass es zig Theaterpreise gibt und allerlei Gremien, die sich selbst und ihre dazugehörigen Akteure unablässig gegenseitig der …
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